Erdbestattungen in Fürth und Umgebung

Erdbestattungen finden in Fürth einen würdevollen Rahmen. Inmitten der grünen Friedhofsanlagen, unter jahrhundertealten Bäumen, werden Verstorbene zur letzten Ruhe gebettet, während die Hinterbliebenen einen Ort der Trauer, des Trostes und des stillen Gedenkens finden.

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Was ist eine Erdbestattung?

Eine Erdbestattung beinhaltet das Einbetten des Verstorbenen in einen Sarg, der anschließend in der Erde beigesetzt wird. Über Jahrhunderte hinweg galt die Erdbestattung als die vorherrschende und von der Kirche akzeptierte Form der Bestattung. Obwohl die Feuerbestattung heutzutage der Erdbestattung gleichgestellt ist, bevorzugt die katholische Kirche oft die traditionelle Beerdigung im Sarg. In Deutschland müssen Erdbestattungen grundsätzlich auf einem Friedhof stattfinden.

Wie sieht der Ablauf einer Erdbestattung aus?

Trauerfeier
Die Trauerfeier wird entsprechend den persönlichen Vorstellungen der Angehörigen oder des Verstorbenen gestaltet. Dabei kann der Ort der Feier individuell gewählt werden. Die gemeinsame Abschiednahme bietet den Hinterbliebenen die Gelegenheit, den schmerzlichen Verlust zu verarbeiten, während die Trauerrede den Verstorbenen ehrt und Trost spendet. Üblicherweise dauert die Trauerfeier etwa eine halbe Stunde, aber auch eine stille Beisetzung ist möglich. Die Trauerfeierlichkeiten bei Erdbestattungen in Fürth finden meist in der Friedhofskapelle oder Räumen des Bestatters statt, gelegentlich auch in der Kirche der Heimatgemeinde. Unser Bestattungshaus bietet zwei Abschiedsräume mit moderner Technik und Platz für bis zu 35 Personen, die individuell gestaltet werden können.


Beisetzung
Nach der Trauerfeier wird der Sarg zum Grab gebracht und behutsam in die vorbereitete Grabstelle hinabgelassen. Sargträger können Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung, des Bestattungsinstituts oder auch Freunde und Vereinsmitglieder sein. Das Nachwerfen von Erde symbolisiert das Schließen des Grabes, während Blumen als Ausdruck der Verbundenheit beigegeben werden. Der Sarg kann auch nachträglich ohne die Trauergemeinde abgesenkt werden. In Fürth und dem Kreisgebiet können Erdbestattungen auf einem der über 20 kirchlichen und städtisch verwalteten Friedhöfe erfolgen. Dazu zählen u.a. der Johannisfriedhof in Nürnberg und der parkähnliche Friedhof auf dem Gelände des Fußballvereins Greuther Fürth.
 

Wie muss ein Sarg beschaffen sein und was ist beim Grabstein zu beachten?

Sarg
Der Sarg muss so beschaffen sein, dass er den Beanspruchungen beim Transport, der Aufbahrung und Beisetzung standhält. Er wird in der Regel aus Holz gefertigt, wobei bei Erdbestattungen – genau wie bei Urnen – besonderes Augenmerk auf die biologische Abbaubarkeit gelegt wird. Künstliche Lackierungen sind nicht erlaubt. Der Sarg wird mit verschiedenen Materialien ausgekleidet. Sämtliche Bestattungsartikel bei FORSTMEIER Bestattungen in Fürth, wie z. B. der Sarg und die Innenausstattung, sind zertifiziert und mit einem Prüfsiegel versehen. Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Holzarten und können den Sarg nach Ihren Vorstellungen gestalten lassen. Häufig sind die Griffe mit Messing verziert.


Grabstein
Ein Grabstein dient zur Erinnerung an den Verstorbenen und zur Markierung des Grabes bei Erdbestattungen. Dieser wird vom Steinmetz aus Naturstein gefertigt und nach eigenen Wünschen beschriftet. Die Inschrift kann graviert oder mit Metallbuchstaben angebracht werden und enthält in der Regel den Namen und die Lebensdaten. Auch Aphorismen und Symbole können eingraviert werden. Der Grabstein wird in der Regel frühestens nach drei Monaten aufgestellt, um dem Grab Zeit zum Setzen zu geben, jedoch besteht keine Verpflichtung zur Errichtung eines Grabmals.
 

Welche Grabarten gibt es?

Auf den meisten Friedhöfen in Fürth und dem Kreisgebiet stehen bei Erdbestattungen verschiedene Grabarten zur Auswahl, darunter Wahl- und Reihengrabstätten. Friedhöfe im Fürther Kreisgebiet sind z. B. der Waldfriedhof Zirndorf und der Johannesfriedhof in Nürnberg, auf dem bekannte Persönlichkeiten wie Albrecht Dürer begraben liegen.

Wahlgrab

Bei einem Wahlgrab haben Sie die Möglichkeit, die Größe und Lage der Grabstätte nach eigenen Wünschen zu bestimmen – auch bereits zu Lebzeiten. Sie haben die Wahl, das Nutzungsrecht an einem Einzelgrab oder an einer Mehrgrabstelle zu erwerben. Wahlgräber bieten ausreichend Platz für beide (Ehe)partner und können auch als Grabstätte für die ganze Familie genutzt werden. Die Ruhezeit ist verlängerbar.

Anonymes Gemeinschaftsgrab

Für anonyme bzw. teilanonyme Erdbestattungen gibt es auf den Friedhöfen in und um Fürth Gemeinschaftsgrabflächen wie das Rasengrab („grüne Wiese“). Dabei handelt es sich um eine, durch die Friedhofsgärtnerei gepflegte, einheitlich bepflanzte Grünfläche mit gemeinschaftlichem Grabmal. Die Kosten für die Pflege der Grabanlage sind im Voraus einmalig zu begleichen. Auf die Lage der Grabstätte hat man keinen Einfluss: Wiesengräber werden der Reihe nach vergeben. Die Nutzungsdauer ist nicht verlängerbar. Auf manchen Friedhöfen dürfen Angehörige an der Beisetzung teilnehmen.

Reihengrab

Reihengräber sind Einzelgräber, bei denen die Größe und Lage der Grabstätte vorgegeben sind, also ohne die Möglichkeit einer individuellen Platzwahl. Die Vergabe der Grabstätten erfolgt der Reihe nach durch die Friedhofsverwaltung. Nach Ablauf der Ruhezeit wird das Grab aufgelöst und die Grabstelle neu vergeben. Die Nutzungsdauer ist nicht verlängerbar.

Diese Aufgaben übernehmen wir bei Erdbestattungen für Sie:

Überführung

  • Transport und Überführung
  • Hygienische Versorgung
  • Ggf. kosmetische Behandlung

Beratung

  • Auswahl des Sarges und der Ausstattung
  • Art des Grabes und der Grabstätte
  • Wahl des Friedhofs

Formalitäten

  • Erledigung amtlicher Formalitäten
  • Hilfe bei Behördengängen
  • Planung der Beisetzung und Trauerfeier

Kontakt

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Als Ihr Bestatter in Fürth und dem Kreisgebiet gestalten wir einen Abschied nach Ihren Wünschen. 
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Den letzten Abschied eines geliebten Menschen gestalten wir mit einem hohen Maß an Individualität.

Häufige Fragen zur Erdbestattung

Was sind die gesetzlichen Fristen für Erdbestattungen? aufklappen zuklappen

Der zeitliche Abstand zwischen dem Tod und der Beisetzung ist gesetzlich vorgeschrieben. Demnach darf die Erdbestattung frühestens 48 Stunden nach dem Tod erfolgen. Bei vorheriger Überführung des Verstorbenen in eine Leichenhalle sind Fristen von bis zu 8 Tagen erlaubt. Es gibt jedoch bestimmte Ausnahmen.

Welche Kosten sind mit einer Erdbestattung verbunden? aufklappen zuklappen

Bei Erdbestattung entstehen u.a. Kosten für den Sarg, die Organisation der Trauerfeier, die Leistungen des Bestatters sowie Friedhofsgebühren. Die genauen Preise für die Grabstelle sind in den örtlichen Friedhofssatzungen zu finden. Die Höhe der Gebühren wird vom Friedhofsträger festgesetzt. Die Gesamtkosten der Beerdigung variieren je nach individuellen Präferenzen und der Art der Grabstätte.

Wer kümmert sich um die Grabpflege bei Erdbestattungen? aufklappen zuklappen

In der Regel liegt die Verantwortung für die Grabpflege bei der Person, die das Nutzungsrecht für die Grabstätte erworben hat. Häufig übernehmen daher Angehörige des Verstorbenen die Pflege des Grabes. Eine einheitliche gesetzliche Regelung dafür gibt es nicht. Für Grabarten mit regelmäßigem Pflegebedarf besteht die Möglichkeit, einen Vertrag mit der Genossenschaft und Treuhandstelle der Nürnberger-Fürther Friedhofsgärtner e.G. abzuschließen. Jeder Friedhof hat eine Satzung zur Grabgestaltung, die befolgt werden muss. Einige Friedhöfe, wie der Waldfriedhof Zirndorf, verbieten z. B. das Setzen von Einfassungen, um den Charakter des Friedhofs zu erhalten.

Was bedeutet Ruhefrist? aufklappen zuklappen

Die Ruhefrist in Bayern beträgt in der Regel zwischen 10 und 20 Jahren. Während dieser Zeit muss die Totenruhe gewahrt werden. Die Länge der Ruhefrist variiert und wird durch die lokalen Gegebenheiten der Friedhöfe bestimmt. Je nach Art des Grabes besteht für die Angehörigen die Möglichkeit, das Nutzungsrecht zu verlängern.

Sind Erdbestattungen ohne Sarg möglich? aufklappen zuklappen

In den meisten Bundesländern, darunter auch Bayern, sind Erdbestattungen ohne Sarg mittlerweile gestattet. Dadurch wird unter anderem muslimischen Verstorbenen die Beisetzung auf bayerischen Friedhöfen ermöglicht. Die Beisetzung erfolgt lediglich in einem Leichentuch. Dennoch muss der Transport zur Grabstätte auf deutschen Friedhöfen grundsätzlich in einem Sarg erfolgen.

Beratung

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Wir beraten Sie gern! Wenn Sie z. B. mehr über Themen wie Bestattungsvorsorge und Treuhandkonto, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung erfahren möchten, sprechen Sie uns jederzeit gern an.

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FORSTMEIER Bestattungen in Fürth und dem Kreisgebiet

Als Ihr Bestattungsunternehmen in Fürth stehen wir Ihnen bei Erdbestattungen und andere Formen der Beisetzung vertrauensvoll zur Seite. In dieser herausfordernden Zeit unterstützen wir Sie bei allen Formalitäten, beraten Sie bei der Auswahl des Sarges und der Grabstätte sowie bei der Planung der Trauerfeier. In unseren ansprechenden Trauerräumen können Sie in Ruhe und nach Ihren Vorstellungen Abschied nehmen. Gern vermitteln wir Ihnen den passenden Musiker und Trauerredner, um den Feierlichkeiten einen würdevollen und individuellen Rahmen zu verleihen. Auch um den Trauerdruck kümmern wir uns mit großer Sorgfalt und Fachwissen. Mit moderner Drucktechnik drucken wir zum Beispiel Trauerkarten und die Fotos für die Abschiednahme. Für besondere Erinnerungsstücke arbeiten wir mit Unternehmen wie Schoen-e-berg und Jewel Concepts zusammen. Gemeinsam gestalten wir einen Abschied, der die Persönlichkeit des Verstorbenen würdigt und kostbare Erinnerungen bewahrt.

Über unsere Arbeit als Bestatter

Waren das zweite Mal bei Ihnen u. alles wurde perfekt erledigt.

Marion G. - Fürth

Jederzeit freundlich beratend u. begleitend.
 

Jürgen H. - Oberasbach

Leute sind Profi's mit guten Kenntnissen, hilfsbereit, guter Rat, Hilfe bei Ämtern, ist familiär u. gute Aura bei allen Mitarbeitern, besonders bei Fr. Forstmeier, ich werde Sie weiter empfehlen.

Helmut W. - Fürth

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